Wie wir gemeinsam unsere FDP zur modernsten Partei 🚀 Deutschlands machen:

  1. Professionalisierung der Parteiarbeit auf allen Ebenen durch klare Aufgabendefinitionen für Vorstandspositionen, konsequente Digitalisierung und Trainingsformate
  2. Moderne Debattenkultur durch dynamische Parteitage mit Workshops und Expert Sessions
  3. Betonung von individueller Freiheit, Eigentum, Bürgerrechten, Rechtsstaat und Marktwirtschaft in allen Bereichen – mit Selbstbewusstsein und Rückgrat gegen Antikapitalististen und Antidemokraten
  4. Positive Kommunikation unserer Vision für ein liberales Deutschland über eine umfassende Kommunikations- & Social Media Strategie

Antworten auf die Top 10 Fragen aus den Hearings

Ich bringe nicht nur Führungserfahrung aus der Wirtschaft und aus der Partei mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ich war sowohl im Stadtvorstand als auch im Landesvorstand der Jungen Liberalen aktiv und habe damit früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen und Menschen zu führen. Seit über 30 Jahren bin ich überzeugtes Mitglied der FDP und der JuLis, eng vernetzt in München und darüber hinaus, mit starken Kontakten zu Verbänden und Unternehmen. Meine fundierte Ausbildung in Jura und Betriebswirtschaft ergänzt sich ideal mit meiner breiten praktischen Erfahrung als Rechtsanwalt, Investor und Unternehmer. Diese Vielseitigkeit hilft mir, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und tragfähige Lösungen zu finden.

Ich glaube nicht, dass wir uns in diesem klassischen Rechts-Links-Schema verorten sollten. Für mich ist klar, dass die Idee der Freiheit größer ist als der Platz zwischen linkem Kollektivismus und rechtem Konservativismus. Hayek hat das sehr prägnant auf den Punkt gebracht. Deshalb stelle ich mir das politische Feld nicht als eine Linie vor, sondern als ein Dreieck. Und in diesem Dreieck nimmt der Liberalismus seinen eigenen Platz ein, selbstbewusst und unabhängig von den anderen Ecken, gegenüber der etatistischen Achse. Für uns Liberale heißt das: Wir sind keine Abteilung von CDU oder SPD, sondern eine eigenständige Kraft mit einer klaren Botschaft für die Zukunft.

Für mich ist Liberalismus immer die Freiheit zur Verantwortung und nicht die Freiheit von Verantwortung. Wir setzen auf den Abbau von Fremdbestimmung und Machtstrukturen, nicht auf neue Bevormundung oder Ideologie. Das ist der Kern unseres Einsatzes für den Rechtsstaat und für fairen Wettbewerb. Gleichzeitig bedeutet Freiheit für mich auch immer Toleranz. Die Freiheit der anderen ist genauso wichtig wie die eigene. Diese Haltung unterscheidet uns Liberale von vielen anderen politischen Kräften.

Christoph Skutella hat erklärt, auch mir als Generalsekretär zur Verfügung zu stehen. Ich kenne und schätze Christoph als jemanden, der die Partei gut kennt, der verbindlich auftritt und zugleich klare Ziele formulieren kann. Ich werde ihn dem Landesparteitag vorschlagen und freue mich, wenn er diese Rolle übernimmt.

Für mich stehen drei Werte im Zentrum meines politischen Handelns. Das ist zum einen das Aufstiegsversprechen der Marktwirtschaft, also der gesellschaftliche Aufstieg durch Bildung, weil ich fest daran glaube, dass jeder Mensch die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben verdient. Zweitens der Rechtsstaat, dessen Prinzipien für mich nicht verhandelbar sind und der die Grundlage dafür schafft, dass Menschen unabhängig und frei ihre Entscheidungen treffen können. Und drittens die Meinungsfreiheit. Ohne die Freiheit der anderen, ihre eigene Meinung zu äußern, ist auch die eigene Freiheit wertlos.

Drei Themen sind für mich entscheidend. Erstens Bildung, denn wir brauchen eine grundlegende Schulreform, die Kinder und Jugendliche stark macht und ihre Potenziale weckt. Zweitens die wirtschaftliche Infrastruktur. Das bedeutet für mich nicht nur Straßen, sondern auch ein leistungsfähiges Breitbandnetz, stabile Pipelines zum Transport der Energieträger der Zukunft und moderne Stromnetze, damit unser Land auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Drittens die Staatsreform. Ich möchte mehr Transparenz in die Regierung bringen, Bürokratie abbauen und die Weisungsfreiheit der Staatsanwälte sicherstellen.

Ich habe bereits zur Landtagswahl mein Engagement als Partner bei einem Münchner Finanzinvestor deutlich reduziert. Heute begleite ich dort nur noch zwei Unternehmen aus dem Beirat heraus und habe dabei keine operative Verantwortung mehr. Das bedeutet, dass ich meine Zeit sehr flexibel einteilen kann. Für mich ist klar, dass dieses Amt volle Präsenz erfordert, und genau die kann ich leisten.

Für mich steht fest, dass wir uns gut organisieren und klar abgrenzen müssen, wer was tut. Deshalb möchte ich Teams bilden, die sich jeweils einem bestimmten Thema oder Projekt widmen. Jedes Team besteht dabei aus einem Präsidiumsmitglied und zwei bis drei Beisitzern, die eng zusammenarbeiten und sich untereinander abstimmen. So können wir schneller und besser vorankommen. Als Landesvorsitzender werde ich dabei immer den Überblick behalten und sicherstellen, dass unsere Arbeit ergebnisorientiert bleibt.

Ich glaube an klare Verantwortung und daran, dass man Aufgaben nicht nur delegieren, sondern auch Verantwortung wirklich abgeben muss. Mir ist wichtig, dass andere ihre Aufgaben auf ihre eigene Art und Weise lösen dürfen, denn das schafft Kreativität und Engagement. Ich greife nur dann ein, wenn wirklich etwas liegen bleibt oder nicht funktioniert. Für mich ist auch entscheidend, dass Erfolge nicht beim Vorsitzenden hängenbleiben, sondern immer denjenigen zugutekommen, die sich dafür eingesetzt haben. Außerdem lege ich Wert auf klare Strukturen und möchte, dass wir für viele Aufgaben Prozesse entwickeln, die uns helfen, schneller und besser zu werden.

Ich habe in München in den letzten drei Jahren sehr erfolgreich in einer Doppelspitze mit Jennifer Kaiser zusammengearbeitet und weiß daher, dass das gut funktionieren kann. Aber ich bin überzeugt, dass die FDP Bayern in ihrer jetzigen schwierigen Situation jemanden braucht, der bereit ist, alleine die Verantwortung zu tragen. Das erwarten auch viele Mitglieder von mir, denn sie wünschen sich jetzt klare Führung in einer herausfordernden Zeit. Deshalb habe ich entschieden, alleine zu kandidieren. Wenn wir später im Landesvorstand ein starkes Vertrauensverhältnis entwickeln, kann daraus auch eine Doppelspitze entstehen. Aber jetzt braucht es erstmal eine klare Linie und eine verlässliche Führung.

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